Aus NUMBER26 wird N26

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Bislang war Number26 als sogenanntes FinTech am Markt und wickelte seine Bankangebote über die Wirecard Bank ab. Nun hat Number26 eine eigene Banklizenz erhalten, plant ab Herbst, den Markennamen in N26 zu ändern und auch in Sachen Geschäftsbedingungen gibt es Neuerungen, die ab dem 7. September in Kraft treten sollen.

Number26 nennt das Ganze derzeit Fair-Use Policy für Geldabhebungen für Nutzer in Deutschland. In diesem Zusammenhang gibt es zunächst einmal eine Reihe von Dingen, die so bleiben, wie sie bislang schon waren. So kann in 6.000 Geschäften des Cash26 Netzwerks kostenlos und unbegrenzt Bargeld abgehoben werden – zum Beispiel bei REWE, Penny oder Real. Das Geld kann kostenlos mit wenigen Klicks auf dem Smartphone abgehoben werden.

Zudem sind folgende Aktualisierungen geplant: Alle Nutzer können in den ersten drei Monaten – also vom 7. September bis zum 7. Dezember – fünf Mal im Monat kostenlos Geld vom Automaten abheben. Kunden, die jünger als 26 Jahre alt sind, können das auch darüber hinaus, ebenfalls Nutzer, die das Konto als Hauptkonto nutzen und regelmäßige Eingänge von Gehalt oder Sozialleistungen darauf erhalten. Nutzer die in den zwei letzten Monaten mindestens jeweils 1.000 Euro erhalten haben, können ebenfalls fünf Mal kostenlos Bargeld abheben. Wird keine der Bedingungen erfüllt, so sind nur drei kostenlose Abhebungen möglich; sobald eine Bedingung erfüllt wird, gibt es auch wieder die fünf kostenlosen Abhebungen.

In der jüngeren Vergangenheit war Number26 in die Kritik geraten, weil Kunden mit vielen Abhebungen im Monat das Konto gekündigt wurde. Das Unternehmen begründete diesen Schritt mit den hohen Kosten, die durch die Abhebungen entstehen und führte die Fair-Use Policy mit drei bzw. fünf kostenlosen Abhebungen von Bargeld am Automaten ein.