Ein Sparkonto ist letztlich ein anderer Begriff für das gute alte Sparbuch. Auf einem Sparkonto zahlen Sparer Geld ein und können darüber auch relativ flexibel verfügen.
Ein Sparkonto kann man bei einer beliebigen Bank eröffnen – entweder bei einer Filialbank bei sich am Ort oder auch bei einer der vielen Online-Banken. Manche Bank gewährt ihren Kunden sogar eine Prämie, wenn sie ein Sparkonto bei ihr eröffnen, so zum Beispiel die Consorsbank, bei der man 25 Euro Prämie bei der Einrichtung des ersten Sparplans erhält.
Wer ein Sparkonto eröffnen möchte, sollte zudem vergleichen, wie hoch die Guthabenverzinsung ausfällt. Diese sollte im Idealfall höher ausfallen als bei einem Tagesgeldkonto. In der Regel wird sie allerdings niedriger ausfallen als bei einem Festgeldkonto. Der Hintergrund leuchtet ein: Auf einem Tagesgeldkonto ist das Geld täglich verfügbar. Bei einem Festgeldkonto liegt das Geld bis zu einem bestimmten Stichtag fest. Bei einem Sparkonto gelangt man mit einigen Wochen Kündigungsfrist – die Laufzeit variiert je nach Anbieter. Diese geringere Flexibilität sollte von der Bank mit einem dementsprechend höheren Zinssatz für das Guthaben honoriert werden. In der gegenwärtigen Phase niedriger Zinsen fallen diese bei einem Sparkonto dennoch insgesamt noch immer relativ niedrig aus.
Man kann ein Sparkonto auch nutzen, um regelmäßig einen festen Betrag darauf einzuzahlen. So kann man sich im Laufe eines Jahres ein schönes Sümmchen zusammen sparen. Auch für Jugendliche gibt es schon Sparkonten. Diese sind bezüglich der Verzinsung häufig unattraktiv, können Jugendlichen aber helfen, den Umgang mit Geld zu lernen.