Drei Depotanbieter im Vergleich: DAB, OnVista und Cortal Consors

Wer Aktien kaufen und verkaufen möchte, benötigt dazu ein Depotkonto. Mit einem Depotkonto können Privatanleger ihre Aktiengeschäfte organisieren. Die meisten Banken und Direktbanken bieten Depotkonten an, dazu gehören zum Beispiel die DAB Bank, OnVista oder Cortal Consors. Diese drei Angebote möchten wir an dieser Stelle exemplarisch etwas näher betrachten und dabei auf aktuelle Angebote der drei Anbieter aufmerksam machen.

DAB Depot

DABbank-243x76Die DAB Bank wirbt damit, dass sie ein kostenloses Depotkonto anbietet. Mit dem Konto hat man die Möglichkeit, Aktien und Wertpapiere von unterschiedlichen Börsenplätzen zu kaufen und zu verkaufen: nationaler Handel, internationaler Handel, außerbörslicher Handel. Depotführungsgebühren werden tatsächlich keine erhoben, zudem erhalten Kunden Zugriff auf ein Trading-Tool. Bei einer Order werden pauschal 4,95 Euro fällig. Zusätzliche Gebühren werden je nach Handelsplatz fällig.

Aktuell, zum 20-jährigen Jubiläum schenkt die DAB Bank ihren Neukunden 20 Trades für ausgewählte Produkte: DAX 30, MDAX und 12 Top US-Aktien sowie Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen der DAB Star Partner Derivate (BNP Paribas, Commerzbank, HypoVereinsbank onemarkets, Lang & Schwarz und Vontobel).

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OnVista Bank Depot

onvista-243x76Die OnVista Bank gehört zur Société Générale. Auch diese Bank bietet kostenlose Depotführung sowie weitere kostenlose Dienste an: Limtierteilung, -änderung und -löschung, Orderstreichung und Sparplanausführung. Neukunden profitieren für sechs Monate ab Depoteröffnung von reduzierten Ordergebühren (3,99 € pro Order) unabhängig vom Ordervolumen. Dieser Preis gilt allerdings nur für alle angeschlossenen deutschen Handelsplätze.

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Cortal Consors Wertpapierdepot

cortal-consors-243x76Das Deptokonto von Cortal Consors ähnelt dem der DAB Bank: Die Führung des Depotkontos ist kostenlos. Zudem können auch hier Limitorders und Aufträge kostenlos geändert oder gelöscht werden. Kunden erhalten desweiteren Zugriff auf die Tradersoftware ActiveTrader, die ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Das Depotkonto lässt sich auch per App verwalten – sowohl für Apple- als auch für Android-Geräte. Bis zu einem Volumen von 10.000 Euro kostet jeder einzelne Trade pauschal 4,95 Euro. Im Kleingedruckten findet man den Hinweis, dass je nach Handelsplatz noch Gebühren anfallen. Die Gebühren erhöhen sich ab dem 13. Monat auf 9,95 Euro, die pauschal für jeden Trade erhoben wird. Gleiches gilt für Trades oberhalb von 10.000 Euro: Auch hier wird die höhere Gebühr schon innerhalb der ersten zwölf Monate fällig.

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Weitere Depotanbieter

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