Ein Girokonto ist das perfekte Konto, um seine alltäglichen finanziellen Angelegenheiten zu organisieren. Auf dem Girokonto werden die Geldeingänge verbucht, wie zum Beispiel das Gehalt oder Mieteinnahmen oder Transferzahlungen wie BaFöG, die Rente oder Kindergeld.
Zugleich werden regelmäßige Zahlungen vom Girokonto abgebucht wie zum Beispiel die Miete, Beiträge zu Versicherungen oder für das Handy. Durch das Lastschriftverfahren werden diese Leistungen einfach, unkompliziert und sicher abgewickelt.
Fester Bestandteil zu einem Girokonto sollte eine Geldkarte sein – meistens ist es eine EC-Karte. Mit dieser Karte kann man zum einen am Geldautomaten Bargeld abheben. Je nachdem, bei welcher Bank man sein Girokonto führt, ist das Abheben von Bargeld auch kostenlos. Mit der EC-Karte kann man auch ohne Bargeld bezahlen. Der zu zahlende Betrag wird dann einfach vom Girokonto abgebucht. Hierzu reichen in der Regel eine Unterschrift oder das Eingeben einer vierstelligen PIN aus.
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Die meisten Girokonten bieten heute auch sogenannte Multi-Channel-Funktionen. Das heißt, dass man das Konto online, per Telefon oder an Konto-Terminals in den Geschäftsstellen von Banken führen kann. Durch regelmäßige Kontoauszüge, die man entweder ausdrucken lassen kann, per PDF online erhält oder auf dem Postweg zugeschickt bekommt, hält man die Finanzen im Überblick. Mitunter ist der Betrag, über den man täglich verfügen kann, limitiert. Darauf sollte man ebenso achten wie darauf, dass das Girokonto nicht in allzu hohen Miesen steckt. Denn die Zinsen für die Überziehung des Girokontos sind in aller Regel relativ hoch im Vergleich zu anderen Kreditzinsen. Bei manchen Girokonten gibt es auch eine Verzinsung des Guthabens. Die fällt im Vergleich zu Anlageformen wie Tagesgeld, Festgeld oder Aktien in aller Regel jedoch relativ niedrig aus.