Ein Tagesgeldkonto ist hilfreich, um sein Geld zwischenzeitlich einmal zu parken. Zum Beispiel, wenn man im Job eine Prämie ausgezahlt bekommen hat, aber noch nicht weiß, wofür man diese verwenden möchte.
Auf dem Girokonto versauert das Geld, da es keine oder nur extrem niedrige Guthabenzinsen dafür gibt. Auf einem Festgeldkonto bindet man die Prämie wiederum für eine gewisse Zeit. Das Tagesgeldkonto bietet dabei die Flexibilität eines Girokontos und bietet zugleich eine im Vergleich attraktive Verzinsung an. Weiß man dann, wofür man das Geld verwenden möchte, steht es direkt zur Verfügung ohne dass eine bestimmte Frist zur Kündigung eingehalten werden muss.
Die Alternative zum Sparbuch
Parkt man sein Geld wiederum länger auf dem Tagesgeldkonto, dann kann man auch flexibel zusätzliche Beiträge in beliebiger Höhe ansparen. Die Kontoart Tagesgeldkonto bietet sich insbesondere dann an, wenn keine Kontogebühren dafür anfallen. Dann kann man dieses Konto wie ein Sparbuch führen. Per Dauerauftrag ist es dann auch möglich, regelmäßig – zum Beispiel monatlich – einen bestimmten Betrag vom Girokonto auf das Tagesgeldkonto zu transferieren. So kann man dann für den nächsten Urlaub oder die nächste größere Anschaffung sparen. Und eine tagesaktuell berechnete Verzinsung gibt es auf die gesparten Beträge obendrauf. Sollte man das gesparte Geld dann doch kurzfristig benötigen, kann man sofort darauf zugreifen. Das ist der große Unterschied zum Festgeldkonto.